Venen – wichtige Bauteile in einem komplexen System
Venen gehören zu den Bestandteilen des Körpers, deren Funktion im Alltag oft als selbstverständlich erwachtet wird. Dabei handelt es sich beim menschlichen Venensystem um ein besonders komplexes Konstrukt, das – ohne Unterstützung und einen entsprechend angepassten Lebensstil – nicht immer reibungslos funktioniert.
Probleme mit den Venen können sich unter anderem in geschwollenen Beinen, Krampfadern oder im Rahmen einer Thrombose zeigen. Ein funktionierendes Venensystem pumpt das Blut zum Herzen und von dort aus weiter in Richtung Lunge. So werden jeden Tag etliche Kilometer durch den Körper zurückgelegt. Eine beeindruckende Leistung!
Ihr Team der Venenpraxis Zürich möchte Ihnen dabei helfen, die Gesundheit Ihrer Venen zu unterstützen, so dass Krampfadern und Co. im Idealfall überhaupt nicht erst entstehen.
Mehr Bewegung für gesunde Venen
Auf der Basis einer ausreichenden Bewegung und mit einem entsprechend aktiven Lebensstil können die Venen in den unterschiedlichsten Bereichen des Körpers unterstützt werden.
Egal, ob beim:
- Joggen
- Spazierengehen
- Schwimmen
- Walken
oder im Zusammenhang mit anderen sportlichen Aktivitäten: verschiedene Bewegungsabläufe können dabei helfen, die Venen – manchmal sogar bis ins hohe Alter – fit und geschmeidig zu halten.
Leider ist es im hektischen Alltag manchmal nicht möglich, regelmässige, sportliche Einheiten einzulegen. Wer dennoch etwas für die Funktion seiner Venen tun möchte, kann unter anderem kleine „Bewegungssessions“ einbauen. Oft reicht es aus, die Muskeln in den Beinen und Armen anzuspannen und kurz darauf wieder loszulassen. Schon diese kleinen Bewegungen stellen ein wunderbares Training für die Venen dar.
Wie zeigen sich geschädigte Venen?
In unserer Venenpraxis in Zürich werden unsere Mitarbeiter nahezu jeden Tag mit geschädigten Venen konfrontiert. Damit sich keine Krampfadern bzw. keine Thrombosen entwickeln, ist es wichtig, langfristig zu handeln.
Erste Anzeichen für geschädigte Venen können unter anderem:
- die berühmten „schweren Beine“
- Schwellungen
- Besenreisser
sein. Aus ihnen kann sich im schlimmsten Fall sogar eine ernstzunehmende Gefässkrankheit entwickeln, die dann weitaus mehr als „nur“ ein optisches Problem darstellt.
Sollten Sie dementsprechend erste Anzeichen feststellen, die für instabile Venen sprechen, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.
Von welchen Faktoren ist der Venendruck abhängig?
Wie hoch der Druck, der in den Venen dafür sorgt, dass das Blut zum Herzen transportiert wird, ist, ist von mehreren Faktoren, unter anderem:
- vom Alter
- von der Entfernung des jeweiligen Körperteils vom Herzen
- von der Körpergrösse des Menschen (gemessen im Stehen).
Auf der Basis einer regelmässigen Bewegung kann das Venensystem jedoch trainiert werden. Wer frühzeitig auf die entsprechenden Probleme aufmerksam wird, kann oft noch mit einfachen Mitteln, wie zum Beispiel Spaziergängen und einer Veränderung der Alltagsgewohnheiten, entgegenwirken.
Werden Beschwerden über einen längeren Zeitraum hinweg ignoriert, drohen jedoch mögliche Folgen in Form einer Gefässkrankheit.
Individuellen Therapien für Probleme mit den Venen
Patienten, die Probleme mit den Venen bereits früh erkennen und rechtzeitig einen Arzt aufsuchen, profitieren häufig von der Tatsache, auf unterschiedliche Verfahren zur Bekämpfung des Problems zurückgreifen zu können.
So hilft es im ersten Schritt oft, die Lebensgewohnheiten ein wenig zu verändern und aktiver zu werden. Doch keine Sorge! Mit dem Ziel, seinen Venen etwas Gutes zu tun, ist es selbstverständlich nicht nötig, zum passionierten Leistungssportler zu werden! Oft reichen regelmässige Spaziergänge und das Treppensteigen als Alternative zum Fahrstuhl aus, um Besenreissern und Co. den Kampf anzusagen.
Sollte das Venenproblem jedoch etwas ausgeprägter sein, können auch medizinische Kompressionsstrümpfe dabei helfen, den Durchmesser der geweiteten Venen wieder zu verringern. Die Strümpfe arbeiten auf der Basis von Druck und lassen sich ganz einfach in den Alltag integrieren. Das Ergebnis: das Blut wandert wieder schneller zum Herzen und kann von hier aus weitertransportiert werden.
Patienten, die über einen längeren Zeitraum hinweg bettlägerig sind und sich entsprechend nicht bewegen können, werden daher prophylaktisch mit Medikamenten gegen Thrombose versorgt. Ansonsten wäre die Wahrscheinlichkeit, dass Störungen beim Abfluss des Blutes über die Venen auftreten, vergleichsweise hoch.